Naturheilpraxis Simon

im Einklang mit der Natur

DORN BREUß WIRBELSÄULENTHERAPIE 

Die Dorn-Therapie gehört zur manuellen Medizin, die von Ärzten und Heilpraktikern gleichermaßen eingesetzt wird. Als sanfte, einfache und schnell erlernbare Methode zum Einrichten von Gelenken und Wirbeln erfreut sie sich zunehmender Beliebtheit. Schließlich wird immer deutlicher, dass Fehlstellungen der Wirbel und Gelenke nicht nur Beschwerden des Bewegungsapparates, sondern auch innerer Organe und sogar der Psyche nach sich ziehen können.

Begründet wurde die Dorn-Therapie von Dieter Dorn, der im Allgäu ein Sägewerk betreibt. Zu der Methode der sanften Wirbelkorrektur kam er selbst durch einen Hexenschuss, den ein alter Mann aus dem Nachbarsdorf erstaunlich schnell beseitigte. Von der Wirkung be- eindruckt, entwickelte Dorn auf dieser Basis ein eigenes Therapie- verfahren.

Die Dorn-Therapie ist bei korrekter Anwendung ungefährlich und kann an jedem Ort und zu jeder Zeit angewendet werden. Sie kommt ohne Medikamente und Hilfsmittel aus. Das Ziel dieser manuellen Therapie ist in erster Linie die Korrektur von verschobenen Wirbeln und/oder subluxierten Gelenken; subluxierte Gelenke - mit entsprechend ver- größertem Gelenkspalt – findet man vor allem an Beinen, Armen und dem Kreuzbein.

Jeder vergrößerte Gelenkspalt bedeutet eine Blockade im Fluss der Lebensenergie und verursacht mit der Zeit Schmerzen. Solche „herausgerutschten“ Gelenke sind nicht voll belastungsfähig. Sie werden bei der Dorn-Therapie durch Druck bei gleichzeitiger Bewegung in ihre richtige Position zurück gebracht.

Als ganzheitliche Therapie berücksichtigt die Dorn-Therapie stets alle Gelenke und die gesamte Wirbelsäule. Bewegung ist ein wesentliches Element der Therapie. Alle Korrekturen erfolgen in der Dynamik. Der Patient pendelt dabei mit dem Bein oder Arm oder dreht den Kopf nach rechts und links.

Grundsätzlich beginnt eine Dorn-Behandlung mit der Kontrolle der Beinlängen und für den Fall einer Beinlängendifferenz mit einer Korrektur. Kombiniert wird die Behandlung häufig mit der Breuß-Massage. Hierbei handelt es sich um eine Rückenmassage, bei der die Wirbelsäule sanft gestreckt wird. Vorzugsweise wird sie mit Johanniskrautöl durchgeführt.

Die Dorn-Breuß-Therapie eignet sich für alle Erkrankungen, die indirekt oder direkt mit der Wirbelsäule zusammenhängen, prinzipiell geeignet für „Jung und Alt“, Gesunde und Kranke. Blockaden des Rückens und der Gelenke und damit verbundene Schmerzen sind dankbare Indikationen für die Dorn-Therapie. Sehr gute Erfolge werden u.a. bei Beckenschiefstand, Wachstumsschmerzen bei Kindern, Rundrücken, „Hexenschuss“, Spannungskopfschmerzen erzielt.

 

Als ergänzende Therapiemaßnahme hat sich in meiner Praxis die Ohr- akupunktur und das Akutaping bewährt.